Im Fluss Sie ist einer der letzten frei fließenden Flüsse Europas, manche vergleichen sie mit dem Amazonas. In Brandenburg bildet sie den einzigen Flussnationalpark Deutschlands. Doch nun soll die Oder nach dem Willen der neuen polnischen Regierung zu einer Wasserautobahn ausgebaut werden. Umweltschützer beiderseits des Flusses sind alarmiert
Polens neue Regierung will die Oder zur Wasserstraße ausbauen, Umweltschützer schlagen Alarm. Sonst funktioniert die regionale Zusammenarbeit aber noch.
Den Abschied der asbestsanierten Rotterdam aus Wilhelmshaven könnten viele feiern: Der niederländische Reeder etwa oder der polnische Subunternehmer. Wer von einer EU der fairen Arbeitsbedingungen träumt, blickt eher skeptisch an die Jade
Vor Usedom wird ein Ausflugsdampfer von polnischen Behördenbooten beschossen. Nun streiten die Beteiligten, ob es sich um Leuchtmunition oder scharfe Munition handelte und wer im Unrecht war. Hintergrund könnte eine Steuerstreitigkeit sein
Nicht Zeit und Raum beherrschen den Fluss, sondern er beherrscht sie, stetig, lindernd, bleibend: Unter dem Motto „Grenzen im Fluss“ bereisten dreißig Autoren und Autorinnen aus Deutschland, Polen und den Niederlanden zehn Tage lang die Oder. Momentaufnahmen einer literarischen Schiffsreise
Reiher, Störche, Bockwurst mit Senf, viele Heimatgeschichten und immer bergauf – fast einhundert Meter: Eine Schifffahrt auf dem Oberländischen Kanal in Polen, auf der die Reisenden nicht nur von Libellen eingeholt werden ■ Von Dietmar Falk