Die Lage in Sachsen entspannt sich. In Brandenburg wird noch mit Hochwasser von Neiße und Spree gerechnet. Die Schäden sind aber geringer als vor acht Jahren.
Die Flutwelle im Osten Brandenburgs erreicht einen ersten Höhepunkt. Laut Ministerpräsident Platzeck ist die Lage an der Oder "ernst". Die Bewohner fragen sich: Halten die nach dem Hochwasser 1997 ausgebesserten Deiche?
Die Oderwelle rollt auf Brandenburg zu. Die Einwohner der gegenüber von Frankfurt/Oder liegenden Stadt Slubice sollen zum Wochenende die Stadt verlassen. Die Weichselwelle erreichte am Mittwoch die Ostsee.
Während Polen unter dem Hochwasser leidet, erwartet Brandenburg es am Wochenende. Noch ist die Hochwasserwelle 70 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.
Die Behörden in Brandenburg geben Entwarnung, aber Umweltschutzverbände glauben, dass das nächste schwere Hochwasser schlimmer wird als die Flut im Jahr 1997.
Bei einem Supermarkt stürzt kurz nach Ladenschluss das Dach ein. Der Marktleiter bleibt unverletzt. Die Ursache für das Unglück in Falkensee ist unklar.
Im 18. Jahrhundert war die Trockenlegung des Oderbruchs der Beginn der Umgestaltung der Landschaft in ganz Deutschland. Nun ist seine Zukunft unsicherer denn je.
Das Geoforschungszentrum in Potsdam ist so etwas wie der Mittelpunkt der Erde: Bebt sie, blinken hier die Alarmleuchten. Die Forscher gelten als Favoriten für den Auftrag, ein Tsunami-Warnsystem in Indonesien aufzubauen