Die schwerste Überschwemmung seit 50 Jahren bedroht die Hauptstadt in ihren Grundfesten. Denn die Metropole sinkt, und der Pegel im Golf von Thailand steigt.
Bangkoks Schutz geht auf ihre Kosten, beklagen die Anwohner der Außenbezirke. Die Innenstadt wurde so weitgehend von den Fluten verschont. Ein Ortstermin.
In Thailand herrscht die schlimmste Flut seit 50 Jahren. Ein Drittel des Landes wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Nun schwindet auch in der Hauptstadt die Hoffnung.
Thailand wird von den schlimmsten Überschwemmungen seit 50 Jahren heimgesucht. Doch Krisenzeiten fördern neue Ideen. Und so werden Stühle zu Toiletten.
Vor fünf Jahren starben durch den Tsunami rund 230.000 Menschen. Auch im thailändischen Khao Lak versuchen die Überlebenden noch immer, mit dem Geschehenen leben zu Lernen.
Bei der Flutkatastrophe vor fünf Jahren gab es mindestens 230.000 Opfer. Künftig soll ein Frühwarnsystem die Menschen schützen. Doch es gibt nicht nur technische Probleme.
Zwei Jahre nach dem Tsunami sind viele Menschen in Südostasien noch immer traumatisiert. Psychologen und Psychiater aus Thailand besuchen deshalb die Rheinischen Kliniken in Essen, um sich über die Traumaforschung zu informieren
Die Weihnachtsferien vor einem Jahr wurden für die damals 16-jährige Nina Kosian aus Wohltorf bei Hamburg zum Alptraum. Mit ihren Eltern Heidi und Jürgen Kosian und ihren Geschwistern Phil (16) und Shelly (8) wurde sie in einem Strandhotel im thailändischen Khao Lak vom Tsunami überrascht
Nach dem Tsunami gab es verschiedene Überlegungen zur touristischen Nutzung der zerstörten Insel Koh Phi Phi Don: Traveller-Eiland, Boutique-Insel und Nationalpark. Doch die Landbesitzer wollen von neuen Ideen nichts wissen
Wer im thailändischen Khao Lak Urlaub machen will, sollte gute Gründe für seine Reise haben: Zu den neuen Sehenswürdigkeiten gehören bedrückend menschenleere Strände, Trümmerwüsten und ein aufs Land gespültes Polizeiboot