Italiens Ministerpräsident Sivio Berlusconi vergleicht das Schicksal der Obdachlosen im Erdbebengebiet mit dem von Camping-Urlaubern - und vergreift sich mal wieder im Ton.
Rund 5.000 Helfer suchen immer noch nach Überlebenden des Erdbebens in den italienischen Abruzzen. Derweil wird in Italien lebhaft über Ursachen und Folgen der Katastrophe debattiert.
Aneinander geklammerte Skelette, zu Klumpen geschmolzene Schätze und atemberaubende Skulpturen: Das Focke-Museum zeigt Glanz und Grauen des Archäologie-Mythos Herculaneum, das im Jahr 79 nach Christus vom Vesuv vernichtet
Auf das Erdbeben in Süditalien folgt die alltägliche Katastrophe staatlichen Versagens. Die eilig errichteten Notunterkünfte in den „Tendopoli“ sind ihr augenfälligster Ausdruck
Die Erdbebenopfer im italienischen San Giuliano erhalten ein Staatsbegräbnis. Doch zugleich stellt sich die Frage, ob staatliche Schlamperei mit zu der Katastrophe beigetragen hat. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Mängel auch bei der Prävention
Das Erdbeben in Mittelitalien wäre vermutlich glimpflicher verlaufen, wenn bei der Renovierung einer Schule nicht Fehler gemacht worden wären. Der betroffene Ort hatte sich erfolgreich für die Beibehaltung seiner Zwergschule eingesetzt
Der Ätna erinnert die Sizilianer tagtäglich an die Vergänglichkeit ihrer Existenz – und sorgt für eine Mischung aus Fatalismus und Lebensfreude, die sich den Besuchern vom Festland schwer erschließt
Der sizilianische Vulkan macht eine Pause: Die Lavaströme fließen mit geringerem Tempo zu Tal. Eine zusätzliche Spalte könnte den Innendruck vermindern