Zwei Erdbeben erschüttern den Iran. Im Nordwesten des Landes sterben über 200 Menschen, dutzende Dörfer sind zerstört. Helfer stellen die Suche nach den Opfern ein.
Erdstöße erschüttern Region im Südosten des Landes nahe der Katastrophenstadt Bam. Viele Dörfer völlig zerstört. 500 Tote befürchtet. Krankenhäuser überfüllt
Vier Wochen nach dem verheerenden Erdbeben im Iran haben sich die Menschen im Provisorium eingerichtet. Die Opferzahlen müssen aber immer wieder nach oben korrigiert werden. Einer der Überlebenden ist Ghasem Gholamhossein Negad
US-Präsident fordert von Teheran die Auslieferung von Al-Qaida-Anhängern und eine Abkehr vom Streben nach Massenvernichtungswaffen. Erst dann gebe es Entspannung
Iranische Oppositionelle machen ihre Regierung für die Erdbebenkatastrophe verantwortlich. Und sie fürchten um das Leben von 5.000 Freischärlern, die aus dem Irak abgeschoben werden sollen
Unterschiedliche Gruppen mühen sich um Spenden für die Opfer des Erdbebens im Iran: Hilfsorganisationen konzentrieren sich nun auf die Hilfe zum Wiederaufbau, Iraner sammeln Geld in Praxen. Eine Benefiz-Party steigt auch
Das Verhalten der politischen Elite Irans nach dem Beben hat die Unzufriedenheit der Menschen mit der Staatsführung verstärkt. Das könnte auch die Wahlen beeinflussen
In den Trümmern der iranischen Erdbebenstadt Bam endet die Suche nach Verschütteten. Nun wollen die Hilfswerke vor allem langfristige Unterstützung leisten. UNO kritisiert fehlende Koordination der Helfer, Irans Regierung plant Bams Wiederaufbau
Im Erdbebengebiet Bam sind bereits 25.000 Leichen geborgen worden. Die Stadt soll unter Quarantäne gestellt werden. Das DRK spricht von chaotischen Zuständen