Die verheerende Wirkung des algerischen Erdbebens liegt unter anderem daran, dass ganze Wohnviertel ohne Fundamente mit schlechtem Zement auf Sand gebaut wurden – Folge der Privatisierung der Bauwirtschaft während des Bürgerkrieges
Bei Erdstößen der Stärke 5,4 auf der Richterskala kommen im Norden des Landes hunderte von Menschen ums Leben, tausende werden verletzt. Die Krankenhäuser in der Region sind überfüllt. Heftige Nachbeben behindern die Rettungsarbeiten
Opfer der Flutkatastrophe in Algier verdächtigen die Regierung, zögerlich geholfen zu haben, weil die betroffenen Viertel islamistische Hochburgen sind