Der Schriftsteller Martín Caparrós hat lange nach Gründen für den Hunger gesucht. Dort, wo Menschen Hunger leiden, halten ihn viele für gottgewollt, sagt er.
Ohnmächtige Schüler, kaputte Schulen, Lehrer mit Nebenjobs – vom Glanz des argentinischen Bildungswesens ist wenig übrig geblieben. Militärdiktaturen und fundamentalistischer Kapitalismus haben das Land und seine Schulen zugrunde gerichtet