In einem nordgriechischen Bergdorf steht die Zeit still. Die Gesprächsthemen sind tiefgehend, Fürsorge selbstverständlich. Aber hier für immer bleiben?
Die Leute in den griechischen Dörfern fragen nach der Verantwortung der Regierung. Und sie beginnen mit etwas, worum sich bislang kaum jemand gekümmert hatte: Vorbeugen.
Die Ägäisinsel Alónnisos öffnet sich nur ganz allmählich dem Tourismus. Ein Erdbeben war schuld daran, dass der Ort Palia Alónnisos heute fest in den Händen wohlhabender Ausländer ist. Die griechische Mythologie erklärt den Ursprung der Insel
Bislang vor allem Transithafen, will sich Patras, diesjährige Kulturhauptstadt Europas, nun auch als eigenständiges Reiseziel mit italienischer Vergangenheit und schicken Cafés profilieren. Delphi ist dank einer neuer Brücke in Reichweite gerückt
Kassandra, Sithonia, Athos heißen die fingerartigen Landzugen im Westen Griechenlands. Wer den Massentourismus am Strand meiden möchte, besucht das sanft hügelige Hinterland
Die Südwestküste der peloponnesischen Halbinsel Lakonien offeriert Wanderern eine karge, aber mitnichten öde Natur. Der steinige Steilküstenpfad zum Kloster Sankt Irene bietet weite Blicke übers Meer, viel Ruhe und am Ende historische Relikte
In der geteilten Hauptstadt Nikosia macht man sich daran, die berühmte Ledrastraße wiederzuvereinigen. Doch nicht alle Ladenbesitzer sind von den Aussichten begeistert – und der griechische Präsident warnt vor einem türkischen Propagandatrick
Postolympia 2004 verbarrikadiert sich: ein trauriger Besuch vier Monate nach den Spielen auf dem Athener Olympiagelände. Was Griechenland bleibt vom großen Fest, ist ein großer Berg Schulden
Vor 2.494 Jahren lief ein Mann von Marathonas nach Athen. Zu den Olympischen Spielen im August laufen 500 Athleten durch eine urbane Peripherie in das Panathinaikon-Stadion. Eine Marathonbesichtigung entlang der legendenumrankten Strecke
Wenig Grün, fehlende Sonnenkollektoren, zerstörte Biotope, kein Recycling – von der versprochenen „grünen Olympiade“ ist außer der neuen U-Bahn nichts geblieben. Schuld sind Schlamperei und Kostendruck, der die Baufirmen beim Grün sparen lässt