Die neue syrische Regierung kündigt den Pachtvertrag eines russischen Unternehmens für den Hafen in Tartus. Russland verliert damit seine einzige Marinebasis im Mittelmeer.
Trump, Ukrainekrieg, Putin, Gaza: Die Weltordnung scheint aus den Fugen. Deutschland muss eine neue Rolle finden. Im Wahlkampf ist das bisher kaum Thema. Warum?
Lange stützten Iran und Russland Assad in Syrien – und nun sich gegenseitig. Die „strategische Partnerschaft“ tritt an die Stelle der „Achse des Widerstands“.
Russlands Präsident zeigt sich selbstbewusst und hält an seiner Position zur Vernichtung der Ukraine fest. Nordkorea oder Verluste in Kursk bleiben unerwähnt.
Internationalen Medien zufolge haben russische Militärschiffe und Lastwagen die Stützpunkte in Tartus und Hmeimim verlassen. Waffen sollen nach Libyen gebracht werden.
Russland war abgelenkt, die Hisbollah geschwächt. Plötzlich stürzte Assads Kartenhaus in sich zusammen. Die iranische Achse hat damit an Potenz verloren – vorerst.
Mit gezielten Maßnahmen gegen Öltanker versucht die EU erneut, Russlands Wirtschaft in die Knie zu zwingen. Doch das ist nicht einfach, sagt der Handelsökonom Julian Hinz.