Die Meinungsfreiheit muss erhalten werden – auch in revolutionären Zeiten: der Bundestagsabgeordnete Hans- Christian Ströbele zum Tod von Fidel Castro.
Vor 40 Jahren wurde Ernesto Rafael Guevara de la Serna in Bolivien ermordet. Der Mythos des Rebellen "Che" lebt weiter, als Mensch war er eitel, launisch und autoritär.
In Lateinamerika ist die heutige Bedeutung Che Guevaras heftig umstritten: Ist der Revolutionär nun eher "rein wie ein Kind" oder doch mehr ein "Beitrag zur allgemeinen Verblödung"?.
Der Bremer Journalist und Filmemacher Wilfried Huismann deckt in seiner Dokumentation „Schnappschuss mit Che“ die Fälschung eines Fotos auf, das im Zusammenhang mit der Ermordung von Che Guevara steht. Morgen läuft der Film in der ARD
Lenin ist tot, Che ist tot, und Fidel Castro macht wohl auch keine großen Sprünge mehr. Dabei war die nostalgische Sicht der Linken auf den Sozialismus in Kuba immer schon ein Blick in den Spiegel
In den bolivianischen Bergen zwischen Santa Cruz und Sucre endete Che Guevaras ungewöhnliches Leben. Nun soll die Ikone der Revolution mehr Touristen in diese Region locken. An den Revolutionär erinnern bislang eine Büste und einige Graffiti
Gegner und Anhänger des kubanischen Staatschefs wollen heute auf die Straße gehen. Solidaritätsinitiativen fragen sich, wer die hiesigen Castro-Kritiker sein sollen
Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler war 1964 Ches Chauffeur. Zwölf Tage fuhr der damals 30-Jährige den charismatischen Argentinier durch Genf. Seine Begeisterung für den Comandante und seine Revolution wurde nicht erwidert. „Er hatte Schwierigkeiten mit Menschen“, sagt Ziegler heute
Genug Zeit für Kunst: Die Ausstellung „Fotograf Che Guevara“ zeigt einen Teil des erst 1995 in Kuba entdeckten fotografischen Nachlasses der Ikone der internationalistischen Linken