Offiziell ist Burundi ein "Post-Konflikt-Staat", in dem die jahrzehntelangen Kriege überwunden sind. Doch es sind neue Rebellen aktiv, die Armut nimmt zu.
2010 wird im einstigen Bürgerkriegsland Burundi neu gewählt. Im Vorlauf mehrt sich Gewalt durch Anhänger des Präsidenten Nkurunziza. Regierungstreue Hutu-Milizen treten auf.
In Burundi dauern die Kämpfe zwischen der letzten noch aktiven Hutu-Rebellenarmee und der Regierung an. Was wie der unerledigte Rest eines jahrelangen Friedensprozesses aussieht, ist eigentlich der erste Akt eines riskanten Vorwahlkampfs