Wahlen am Kongo und Nil entscheiden über das Erbe der Revolutionen, die den Kontinent erschüttern. Die Abstimmung im Kongo wird zu Unrecht vernachlässigt.
Der spanische Soziologe César Rendueles versucht, die Krise der Repräsentation zu erklären. Und sagt, dass der ständige Verweis auf die sozialen Netzwerke, die politischen Inhalte schwächt.
Der Generalstreik ist zwar ausgefallen, doch Wahlsieger Ouattara setzt auf die ökonomische Macht. Die Zentralbank von Westafrika hat die ivorischen Konten bereits umgeschrieben.
Südafrikanische Spekulationen über eine baldige Einigung in Simbabwe werden sowohl von der Regierung als auch von der Opposition zurückgewiesen. Der AU-Gipfel in Ägypten hofft angesichts dieser Gerüchte, jetzt löse sich die Krise einfach so
Simbabwes Staatschef Mugabe hat sich zum Sieger der Ein-Mann-Stichwahl erklärt. Viele afrikanische Politiker hoffen auf einen Deal, der sein Ende einleitet.
Westafrika ist bei der Entwicklung Schlusslicht. Jetzt muss sich von Algerien über Senegal bis Nigeria eine alte Politikergeneration den Wählern stellen
Afrika-Gipfel hält Vorschläge für die Zukunft des Bürgerkriegslandes zurück und überlässt die Lösung der Krise den Sicherheitsräten von Afrikanischer Union und UNO
Demokratische Standards gehören zu den Grundprinzipien der neu gegründeten AU. Aber eingehalten werden sie kaum. Vielmehr häufen sich bei afrikanischen Wahlen Unregelmäßigkeiten bis hin zur Wahlfälschung