Irans Präsident tourt als Volksheld durch die schiitischen Hisbollah-Hochburgen direkt an der libanesisch-israelischen Grenze. Israels Rechte empfiehlt: abknallen.
Die shiitische Hisbollah bejubelt Irans Präsident bei seinem ersten Besuch in Beirut. Die Anhänger des westlich orientierten Premiers Hariri fühlen sich jedoch bedroht.
Die Partei des tödlich verunglückten Rechtspopulisten erringt einen haushohen Sieg bei der Landtagswahl in Kärnten. Die Sozialdemokraten erleben ein Debakel.
Nachdem die USA mit der Neuordnung des Nahen Ostens gescheitert sind, werden Staaten der Region selbst vermittelnd tätig. Von Washington erwarten sie nichts mehr.
Der bisherige Armeechef Michel Suleiman ist neuer libanesischer Präsident. Er hat es geschafft, die Armee aus den polarisierten inneren Konflikten herauszuhalten. So konnte er zum Hoffnungsträger jenseits der politischen Lager werden
Shuttle-Diplomatie des Emirs von Katar in einem Fünfsternehotel bringt die Annäherung: Hisbollah-Opposition stärkt ihre Position im Kabinett und muss ihre Waffen nicht abgeben, aber ein Sieg bei kommenden Parlamentswahlen bleibt ihr verwehrt
Er ist für Amerika, war aber gegen den Irakkrieg. Ein Gespräch mit dem französischen Intellektuellen Bernard-Henry Lévy über sein neues Buch „American Vertigo“, die moralische Hybris der Neokonservativen und den Kampf gegen den Islamismus