Der Protest hat sich gelohnt. Erstmals ist Ecuadors Präsident Rafael Correa zu Zugeständnissen an Indígena-Organisationen bereit. Verhandelt werden Bergbau- und Wassergesetze.
Die kolumbianische Guerilla soll den heutigen Präsidenten Ecuadors, Rafael Correa, finanziell unterstützt haben. Der will davon nichts wissen. Ein Farc-Video soll es beweisen.
In Ecuador hat Präsident Correa mit der neuen Verfassung den ersten Schritt zu einer gerechteren Gesellschaft geschafft. Doch jetzt wollen die Indígenas das System weiter umbauen.
1968 trafen sich die katholischen Würdenträger Lateinamerikas im kolumbianischen Medellín. Mit ihrer Hinwendung zu den Armen schrieben sie seither Geschichte.
Ecuadors neues Grundgesetz sollte eine linke "Bürgerrevolution" verankern. Nun gilt es Kritikern als Absicherung des Machtanspruchs von Präsident Correas.
Die Spannungen zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela profitiert Kolumbiens Präsident Uribe. Auf diplomatischer Ebene gibt es erste Signale der Entspannung.
Angriff auf Farc-Guerillalager in Ecuador könnte Kolumbiens Bürgerkrieg regional ausweiten. Kolumbien beschuldigt Ecuador der Kooperation mit Guerilla.
Die Wahlen waren nicht nur Entscheidungen über die Lokalprominenz, sondern auch über die Landespolitik. Vieles liegt dort im Argen. Dafür wurde das CSU-Spitzentandem abgewatscht.
Erst setzt das Wahlgericht 57 Abgeordnete ab, dann setzt der Oberste Gerichtshof sie wieder ein, darauf feuert der Kongress die obersten Richter – und die Staatsanwaltschaft stellt Haftbefehl gegen 24 Abgeordnete aus: Reformpolitik in Ecuador
In Ecuador gewinnt Linksnationalist Rafael Correa überraschend klar die Stichwahlen zur Präsidentschaft. Im Parlament hat er keine Vertretung – aber umfangreiche Pläne für das Land: verfassunggebende Versammlung, mehr Staat in der Wirtschaft
■ Ecuadors ungeliebter Präsident Jamil Mahuad ist gestürzt, sein Vizepräsident Gustavo Noboa hat die Macht übernommen und verkündet, alles werde weitergehen wie bisher