Der heutige Tag der Pressefreiheit schert den weißrussischen Präsidenten Lukaschenko nicht. Keine Methode ist ihm zu schmutzig, um unbotmäßige Zeitungen und TV-Sender aus- oder gleichzuschalten
Narodnaja Wolja, eine der letzten weißrussischen oppositionellen Zeitungen, macht dicht. Nach einem fragwürdigen Prozess sind die Konten eingefroren und die Arbeitsmittel beschlagnahmt. Dass das Verfahren noch läuft, interessiert niemanden
Die „Belorusskaja Delovaja Gazeta“ erhält den Gerd-Bucerius-Preis und will damit das Blatt zu einer „richtigen Tageszeitung“ ausbauen. Noch wichtiger als Geld ist aber die moralische Unterstützung