Seit dem Kriegsende 1995 sind in Bosnien 4.771 Menschen Opfer von Antipersonenminen geworden. Noch immer sind weite Regionen verseucht. Internationalen Programmen fehlt es an Geld. Konferenz berät in Sarajevo über zukünftige Strategien
Über die Opfer der Nato-Angriffe in Serbien erfährt man kaum etwas. Dafür kursieren Gerüchte, sogar über Absprachen zwischen Nato und jugoslawischem Generalstab ■ Aus Wien Ivan Ivanji
An der Sprengschule Dresden werden bosnische Flüchtlinge für die Räumung von Minen ausgebildet. Sie kehren zurück mit der Aussicht auf eine gutbezahlte, aber gefährliche Arbeit, die noch viele Jahre in Anspruch nehmen wird ■ Von Thomas Schmid