Martin Weskott hat hunderttausende Bücher, die nachwendisch im Müll landeten, gerettet. Jetzt schreibt er an einer alternativen Literaturgeschichte der DDR.
Eine tansanisch-deutsche Kooperation erforscht in Stade die Sammlung des Botanikers Karl Braun. Diese entstand während seiner Zeit als Kolonialbeamter im östlichen Afrika
Kai-Uwe Kohlschmidt ist Sänger der Band Sandow und Mitglied der Künstlergruppe Mangan25. Ein Gespräch über Berlin, Cottbus, die DDR – und die weite Welt.
DEUTSCHE EINHEIT Regierungspropaganda, Bierstände und viel Werbung für VW: In Hannover blieb die Feier zur Wiedervereinigung in einer Mischung aus Leistungsschau und Volksfest stecken
GESCHICHTE Ein ehemaliger Bundesgrenzschützer zeigt Besuchern seinen Arbeitsplatz. Er kontrollierte Reisende in die DDR – und sah den Kollegen drüben von Weitem zu
Amt Neuhaus liegt östlich der Elbe und wurde 1949 der DDR zugeschlagen. Heute gehört es wieder zu Lüneburg, über eine Brücke wird nun abgestimmt. „Wir sind abgeschnitten“, sagen Leute im Ort
In den 1930ern war die Siedlung Heideruh ein Treffpunkt für Kommunisten - bis die Nazis sie entdeckten. Heute steht die Siedlung vor dem wirtschaftlichen Aus.
Die Bremer Künstlerin Dagmar Calais hat im Grenzübergang Marienborn eine Kunst-Installation zur Mauer realisiert, die die Toten in den Mittelpunkt rückt
Wegen Stasi-Vorwürfen liegt der niedersächsische CDU-Abgeordnete Frank Oesterhelweg im Clinch mit Gregor Gysi. Die Linksfraktion spricht von Diffamierung.
Kamelle, Kostüme und Büttenreden - zur Karnevalszeit sind im Rheinland die Jecken los. Was der Kölner kann, kann der Tripkauer schon lange: Seit 52 Jahren pilgern hunderte Besucher zum Dorfkarneval, der zu DDR-Zeiten im Sperrgebiet besonders ausgelassen gefeiert wurde.
„BILD“-SPENDE Das Stück der Berliner Mauer, dass der Axel-Springer Verlag jetzt dem Land Niedersachsen geschenkt hat, steht seit Montag an prominenter Stelle direkt gegenüber dem Braunschweiger Rathaus
Für Niedersachsens Links-Fraktionschef Manfred Sohn haben die Mönche in Tibet den ersten Stein geworfen. Er lobte die DDR, den Fernsehpropagandisten Karl-Eduard von Schnitzler hielt er für unendlich wertvoll