Ein Berliner Adliger hält sich einen Leoparden als Haustier, der am 29. Januar 1932 ein Kind tötet. Konsequenzen muss das NSDAP-Mitglied kaum fürchten.
Durch einen Interneteintrag erfährt unser Autor, dass in seinem heutigen Wohnhaus einst ein Berliner Jude lebte, der von den Nazis ermordet wurde. Und von Nachbarn denunziert. Die Geschichte einer Recherche, die nahegeht
Zum Jahrestag erinnern Berliner*innen vielfach an die Novemberpogrome. Gleichzeitig ermittelt der Staatsschutz nach Angriffen auf jüdische Fußballer.
Der Rote-Hilfe-Strafverteidiger Hans Litten machte sich einen Namen als Anwalt von Opfern von Nazi- und Polizeigewalt und nahm sogar Hitler in die Zange.
Es geht um den Kampf gegen Antiziganismus und um Selbstkritik bezüglich patriarchalischer Strukturen. Das wurde beim Bundes Roma Kongress deutlich betont.