NRW will tausende von Kosovaren abschieben. Noch im Juli hatte Innenminister Behrens ein Bleiberecht gefordert. Laut UNO herrscht für die Menschen in der fremden Heimat Lebensgefahr
Nierenkrankheit und Krebs eines Familienvaters sind kein Abschiebehemmnis, befinden die Behörden. Eine Pfarrerin glaubt ihnen nicht und bietet der Familie Özmen aus dem Osnabrücker Land Schutz vor dem staatlichen Zugriff
Rund 70 Flüchtlinge aus dem Kosovo werden in den nächsten Monaten Deutschland verlassen müssen. Flüchtlingsinitiative kritisiert mangelndes Fingerspitzengefühl der Behörden: „Das sind Härtefälle“
Nordrhein-Westfalens FDP fordert weiter Konsequenzen aus dem Fall Kaplan: „Innenminister Fritz Behrens ist und bleibt ein Sicherheitsrisiko.“ Grüne kritisieren „Abschiebepolitik mit der Brechstange“
Anna aus Köln und Anton aus Wolgograd wollen Weltmeister in den lateinamerikanischen Tänzen werden. Dafür ist viel Training nötig – und für den 14-jährigen Russen ein Bleiberecht. Doch seine Aufenthaltsgenehmigung läuft ab
Der Duldungsstatus für in Köln lebende Flüchtlinge aus dem Kosovo steht weiter auf wackeligen Füßen: Am 15. April soll der nächste Abschiebeflieger in das Krisengebiet starten. Der Kölner Flüchtlingsrat fordert einen Abschiebestopp
Menschenrechtsgruppen sehen Ümit Abay, der sich Mitte Februar in Mülheim anzündete und später starb, als Opfer der Asylpolitik. Sie wollen heute vor der Kölner Ausländerbehörde demonstrieren
Flüchtlingsrat und CDU sind gegen die Schließung der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Köln. Wo sich ersterer um die Asylbewerber sorgt, sieht die CDU „900 Asylanten“ auf die Stadt zukommen