Mit einer Plakataktion wirbt Bremen in Schulen und Jugendeinrichtungen hoch offiziell für die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen – Resonanz: unbekannt. Dabei ist das Thema gerade im Jugendbereich äußerst akut
Neue Räume, neue Kundschaft, neues Glück, dachte sich der Bremer Frauenbuchladen, packte seine sieben Sachen und zog zusammen mit dem FrauenLesbenKalender Trulla und dem Lesbentelefon in neue Räume
„Da capo al dente“ ist einer der wenigen lesbisch-schwulen Chöre in Deutschland. Die Bremer und Bremerinnen singen alles, was Töne hat. Die Texte werden gelegentlich auf „homo“ umgedichtet und den Tenor übernehmen auch mal Frauen
Vor zwanzig Jahren öffnete das schwule Zentrum Rat und Tat seine Pforten, überstand Bombendrohungen, Radwegepläne und öffnete sich schließlich auch Bremens Lesben
Pünktlich zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember bekriegen sich wieder die Party-Veranstalter und machen sich die zahlenden lesbisch-schwulen Gäste streitig. Die Leidtragenden sind die Beratungsstellen: Sie finanzieren sich mehr und mehr aus Spenden
Am 31. August wird ein bisher namensloser Platz im Viertel nach dem Vorkämpfer der Schwulen und Lesben Karl Heinrich Ulrichs benannt. Im Anschluss steigt ein Fest mit Musik, Tanz und Kultur auf dem neuen Ulrichsplatz.
■ Das „Moments“ im Steintor öffnet wieder. Günstig: Streit in schwul-lesbischer Party-Szene ist beigelegt. Ungünstig: Das Konzertprogramm ist noch völlig ungewiss
■ Heute lässt sich Bremens erstes homosexuelles Paar als Lebenspartnerschaft eintragen. Keine rosarote Riesenparty / Standesamts-Chef: „Wir behandeln das wie jede Eheschließung“
■ Henning Scherf hat sich abschließend positioniert: Der Bundesinitiative zur Homo-Ehe wird er im Bundesrat nicht zustimmen, auch wenn die SPD-Bürgerschaftsfraktion dafür ist