KUBA Laura Pollán von den „Damas de Blanco“ über ihren Kampf für die Freilassung aller politischen Gefangenen und die Weigerung ihres inhaftierten Mannes, eine „bedingte Freilassung“ zu akzeptieren
Eine Etage im Bonner Frauenmuseum wurde temporär zum Ausland erklärt. Sechs kubanische Künstlerinnen zeigen bei „cubarte.cult.cu“ zeitgenössische Arbeiten von der Zuckerrohr-Insel
Der letzte Bolero in Havanna: Als einzige Frau im „Buena Vista Social Club“-Männerverein kam die Sängerin Omara Portuondo, 73, zu spätem Weltruhm. Ein Gespräch über die Frauen in der kubanischen Musik, die Anfänge ihrer Karriere in den Fünfzigerjahren sowie Einreiseverbote für Kubaner in die USA
Aus dem Instrumentenköfferchen geplaudert: Die Biografie der Saxofonistin Alicia Castro erinnert an „Anacaona“, das erste Son-Frauenorchester Kubas. Ihre deutsche Nichte Ingrid Kummels notierte die Memoiren der 82-Jährigen, die ein Stück Zeitgeschichte spiegeln, als Kuba noch Vorposten der USA war
■ Der Bremer TV-Journalist Wilfried Huismann über die fast unglaubliche Geschichte der Marita Lorenz, die Lust am Erzählen und die Marktchancen des investigativen Journalismus
■ Die Hansestadt bringt auch schillernde Persönlichkeiten hervor: Eine von ihnen ist die Kapitänstochter Marita Lorenz, die im Alter von 19 Jahren unwiderruflich und lebenslang in das Räderwerk des Kalten Krieges geriet
■ Ein apokalyptischer Bolero in Havanna: Die kubanische Autorin Zoe Valdes über ihren neuen Roman "Dir gehört mein Leben" und die Sehnsucht nach der Zeit vor der Revolution