Sie ist kartoffelgroß, pechschwarz und für viele der größte Schatz der Tiefsee: Die Manganknolle enthält wertvolle Metalle wie Nickel, Kupfer und Kobalt, die für Batterien und erneuerbare Energien interessant sind. Weil diese Rohstoffe auf dem Land endlich sind, wird seit Jahren nach Alternativen gesucht. Noch können die Länder für die Tiefsee nur Erkundungslizenzen beantragen. Das könnte sich aber im Juli dieses Jahres ändern. Bis dann hat die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) Zeit, um Regeln für den Tiefseebergbau aufzustellen. Aber die Tiefsee gehört zu den letzten vom Menschen weitgehenden unberührten Orten auf der Welt. Ein Bergbau dort unten könnte unabsehbare Folgen für das einzigartige Ökosystem haben. Muss das sein?
Die Veranstalter der diesjährigen Fairen Woche rücken das 12. UN-Ziel „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ in den Mittelpunkt der Diskussion. Das ist auch dringend nötig
Die Gewinnung des Edelmetalls ist in der Regel umweltschädlich und gefährdet Menschen. Strittig ist, wie sehr Zertifizierung hilft. Denn absolut sauber ist der Abbau nie
Die Unternehmerin Guya Merkle von der ethischen Schmuckfirma Vieri im Gespräch über ökologisch und fair gewonnenes Gold, Blutdiamanten und Impact-Maximierung
Der Baustoff Sand wird weltweit knapp. Damit in China weiter gebaut werden kann, wird am Victoriasee in Uganda gebaggert, wo es eigentlich verboten ist Eine Geschichte über Raubbau, Korruption und Umweltzerstörung4, 5
Kobalt, Nickel, Ammonium – in Madagaskars Boden lagern gigantische Reichtümer. Internationale Unternehmen kaufen dem Staat das Land ab, das Einheimische bewirtschaften. Ein Kirchenprojekt hilft Bauern, ihre Landrechte durchzusetzen