Die Schweiz will ihren Atommüll in unmittelbarer Nähe der deutschen Grenze lagern. Vor einigen Jahren war das Gebiet noch als ungeeignet eingestuft worden.
Marcos Buser will sich nicht mehr an der Standortsuche für ein Endlager in der Schweiz beteiligen. Der Atommüllexperte spricht über die „absurden Zustände“ und die Konsequenzen.
Kein verordnetes Atomklo, sondern lebendige Demokratie: In Schaffhausen ringen Bürger nach eidgenössischer Tradition um das Für und Wider eines Endlagers.
Die Suche der Eidgenossen nach einem Endlager für Atommüll gilt in Europa als vorbildlich. Dabei ist es mit der Transparenz längst nicht so weit her. Und mit der Akzeptanz auch nicht.
Eidgenössische Firmen erwägen eine Endlagerung ihrer radioaktiven Abfälle in Rußland. Dortige Umweltschützer befürchten Gesetzesänderungen ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath