Auf der UN-Klimakonferenz soll der "grüne Klimafonds" für ärmere Länder arbeitsfähig gemacht werden. Doch unter anderem die USA und Kanada sperren sich dagegen.
Der neue sambische Präsident will seine Wahlversprechen einlösen. Dafür legt sich Michael Sata mit den mächtigen chinesischen Investoren im Kupferbergbau an.
Die Massen feiern ausgelassen die Amtseinführung Michael Satas. Im vierten Anlauf gewinnt der populistische Oppositionsführer klar die Präsidentenwahl.
In Südafrika streiken die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes für mehr Lohn. Die soziale Ungleichheit wird durch Streiks sichtbar – aber die wird wohl noch schlimmer.
Auf seiner Jahrestagung muss der "Kimberley-Prozess" zur Selbstregulierung des Diamantenhandels klären, ob Simbabwes Regime trotz Armeeterror exportieren darf.
Henry Okah, exilierter ehemaliger Anführer der MEND-Rebellen in Nigerias Ölgebieten, soll für die jüngsten Terroranschläge in Abuja verantwortlich sein.
Vor der Fußball-WM verjagen private Sicherheitsangestellte illegale afrikanische Flüchtlinge in Johannesburg. Deren Behausungen sind im Griff von Gangstern.
Premierminister Morgan Tsvangirai friert die Einheitsregierung ein. Aber die MDC-Opposition kann sich nicht dazu durchringen, ihre Ämter endgültig niederzulegen.
Die politische Gewalt hat zwar nachgelassen in Simbabwe, aber Menschenrechtsverletzungen bleiben, berichtet Irene Khan, Generalsekretärin von Amnesty International.
Vor Tausenden Anhängern feiert Südafrikas zukünftiger Präsident Jacob Zuma in Johannesburg seinen Wahlsieg. Er warnt: "Wer den ANC anrührt, der berührt einen Löwen."
Regierung und Opposition raufen sich zusammen, stimmen für eine Verfassungsändernung - und ebnen Oppositionsführer Tsvangirai so den Weg zum Amt als Premier.
Händler aus Japan und China bieten auf der ersten legalen Auktion seit neun Jahren für Elefantenzähne. Tierschützer befürchten, dass sich so der illegale Handel in Asien ausweitet.
Auf dem Treffen der Entwicklungsgemeinschaft Südliches Afrika (SADC) sind die Verhandlungen über eine Machtteilung zwischen Regierung und Opposition unter Vermittlung Mbekis vorerst gescheitert. Eine schnelle Lösung ist nicht mehr in Sicht
Südafrikas Regierung will die Flüchtlingslager für afrikanische Migranten, die im Mai bei Pogromen vertrieben wurden, notfalls gewaltsam räumen. Die Flüchtlinge leben in Angst.
Die Verhandlungen über die Regierungsbildung in Simbabwe stehen angeblich kurz vor dem Ziel. Strittig sind Dauer der Regierung und die Einbindung von Militärs.
Südafrikans Präsident Mbeki vermittelt zwischen den verfeindeten Kontrahenten. Tsvangirai betont: die Bedingungen der Opposition müssen eingehalten werden.