■ Die Hanauer Atommutter legt sich selbst still / Anteile der Skandalfirma NUKEM an RBU und ALKEM sollen verkauft werden / NUKEM (neu) will 1989 starten
In der Atomfabrik NUKEM fehlen 4,1kg Plutonium / Schwedische Wissenschaftler spekulieren über einen Verkauf des waffenfähigen Stoffes an Argentinien ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
Hessens Umweltminister Weimar muß sich vor dem Landtag korrigieren Regierungschef Wallmann setzt jetzt wieder auf die Atomenergie ■ Von K.-P.Klingelschmitt
■ Der nach den Schüssen an der Startbahn unter Mordverdacht verhaftete Andreas Eichler weist in einer Erklärung die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück / „Ein toter Polizist schadet der Bewegung politisch“ / Eichler: „Konnte eine Einlassung nicht umgehen“
■ Auf der Suche nach Frank Hoffmann ließ die Bundesanwaltschaft 22 Wohnungen und das „Freie Kultur Cafe“ in Rüsselsheim durchsuchen / Drei neue Haftbefehle erlassen - aber nicht wegen Mordverdachts
■ Bundesanwaltschaft hebt „Umfeld von Andreas Eichler“ aus / Einer Gruppe von insgesamt sieben Leuten wird vorgeworfen, eine „terroristische Vereinigung“ gebildet zu haben / Zweite „Sig Saur“–Pistole im Umlauf
■ „Mit den Startbahnmorden nicht im geringsten etwas zu tun gehabt“ / Untergetaucht wegen Zweifel an „rechtsstaatlichem Verfahren“ / Echtheit des Briefs von der Mutter des Gesuchten bestätigen
■ Die Waffe, mit der einer der beiden Polizisten von der Startbahn West erschossen wurde, lag in der Frankfurter Wohnung, in der die Polizei einen der Verdächtigen festnahm / Noch Widersprüche über den Tathergang / Bonn wartet noch mit schärferen Gesetzen
■ Einen Tag nach den tödlichen Schüssen auf die beiden Beamten an der Startbahn West hatten die Ermittler mehrere 9–mm–Kugeln und eine 9–mm–Pistole / Zunächst unnklar, ob die Waffe, die bei einer Hausdurchsuchung gefunden wurde, die Tatpistole ist
■ Das Bundesamt für Verfassungsschutz wollte über Dany Cohn–Bendit Kontakt zu RAF–Aussteigern aufnehmen / Angebot für „Hilfestellungen“ beim Ausstieg unterbreitet/Angeblich keine Gegenleistungen
■ Im Bundesamt für Statistik in Wiesbaden wird über mangelnden Rücklauf der Volkszählungsbögen von den Erhebungsstellen an die Landeserfassungsämter geklagt / Absolute Spitze: NRW mit nur zehn Prozent Rücklauf / Schleswig–Holstein folgt mit 35 Prozent