■ Dem Senat werde es nicht gelingen, das Haushaltsloch von 61 Milliarden Mark mit seiner Privatisierungs- und Sparpolitik zu schließen, sagt Wolfgang Rupf. Der Vorstandssprecher der Bankgesellscha
■ In Greifswald wollen die Energiewerke Nord bald westdeutschen Atommüll verarbeiten und lagern. Bisher galt der Westmüll in Greifswald als politisch tabu
■ Nicht die innere Sicherheit, Erwerbslosigkeit oder Mieterhöhungen seien die größten Probleme der Kreuzberger, meint der bündnisgrüne Bürgermeister Franz Schulz. Gegen die Bebauung von Grünanlagen
Sieben Jahre lang hat ein mörderischer Bürgerkrieg Liberia verwüstet. Jetzt ist alles kaputt, und es herrscht Frieden. Doch ohne Wiederaufbau ist es schwer, die Greuel der Kriegsjahre zu vergessen ■ Aus Monrovia Silke Mertins und Heike Haarhoff
Daniel Libeskind gehört zu den prominentesten Architekten der Gegenwart. Seit er 1988 den Wettbewerb für den Bau des Jüdischen Museums gewann, hat er in Berlin ein eigenes Büro eröffnet und beteiligt sich so intensiv wie kritisch an der Debatte um die Gestaltung der neuen Hauptstadt. Im Interview gibt er Einblick in seine persönlichen Erfahrungen und Ansichten, die sich in all seinen spektakulären Entwürfen wiederfinden lassen. Das Gespräch führten ■ Harald Fricke und Andrea Goldberg