Die vergangene Woche war ein Fest für den Feminismus. Bessere Werbung kann sich eine soziale Bewegung kaum wünschen als die, die Kristina Schröder dem Feminismus bereitete.
Die Gesellschaft stellt an eine "gute" Mutter detaillierte und vor allem unerfüllbare Anforderungen: Das Kind muss an erster Stelle stehen, eine egoistische Mutter geht gar nicht.
Auch Feministinnen verschwenden ihr Leben zuweilen mit Putzen. Entspanntes Zusammenleben hinter dreckblinden Fenstern funktioniert nur, solange kein Besuch kommt.
Krippenplätze sind rar, meine beste Freundin P. ist schwanger. Da behalte ich das, was ich von Familienministerin Kristina Schröder weiß, mal lieber für mich.