Europäische Großkonzerne sollen den Wahlkampf von Klimaschutz-Gegnern in den USA finanziert haben. Umweltverbände halten ihr Dementi für unglaubwürdig und üben Kritik.
VERHANDLUNGEN Immer noch steckt den Diplomaten ihr Scheitern von Kopenhagen in den Knochen. Bei der wichtigen Konferenz in Bonn traten sie deshalb auf der Stelle
Nach dem Scheitern der UN-Klimaverhandlungen in Kopenhagen müht
sich die weltweite Diplomatie um einen Neustart. Dabei tun sich grundsätzliche Streitpunkte auf.
ERDERWÄRMUNG Nach dem Scheitern der UN-Klimaverhandlungen in Kopenhagen müht sich die weltweite Diplomatie um einen Neustart. Große Differenzen beim Treffen in Bonn
Seit gestern Abend verhandeln in Kopenhagen die Regierungen direkt miteinander. Was bisher geschah, über welche Aspekte gestritten wird und wie es weitergeht: Ein Überblick.
PARLAMENT Deutschland gibt den Entwicklungsländern keine zusätzlichen Mittel zur Anpassung an die Erderwärmung. Das beschließt die schwarz-gelbe Bundestagsmehrheit
Eine Studie der Allianz und des WWF warnt vor Milliardenschäden, wenn Kipppunkte erreicht werden. Versicherungen müssten sich auf hohe Risiken einstellen.
KLIMASCHUTZ Lediglich 0,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts mehr müssten investiert werden, damit die Bundesrepublik ihr Klimaziel schafft. Pro-Kopf-Ausstoß könnte demnach auf 0,3 Tonnen jährlich sinken
KLIMAKONFERENZ DER UNO Germanwatch-Experte Bals fordert Kompromissvorschläge für den Klimaschutz, die Industrie- und Entwicklungsländer mittragen können. Probleme bereiten die USA und die Erdöl-Staaten
Die Organisatoren der Leichtathletik-WM überlassen den Klimaschutz dem Publikum. Von der Vision, alle Emissionen auszugleichen, haben sie sich verabschiedet.
Die USA signalisieren einen Wandel in der Klimapolitik - und das ist auch gut so, wie ein alarmierender Bericht des Worldwatch-Instituts zum Treibhausgasausstoß belegt.
Forscher düngten Algen mit Eisensulfat, um CO2 zu binden - unter Protest von Naturschützern. Nun liegen Ergebnisse des Experiments vor: statt Algen wächst die Krebspopulation.
Feinstaub aus Dieselmotoren lagert sich als "Grauschleier" auf arktischen Eisflächen ab und lässt den Schnee rasant schmelzen, warnen Forscher. Da helfen nur Filter.
Asse II diente der Atomindustrie als Nachweis, Atomabfälle angeblich sicher entsorgen zu können, und als Grund für die Genehmigung neuer AKWs. Das wirft Fragen zu Gorleben auf.