Bißchen doll traurig, bißchen doll leise: Harald Juhnke als „Hauptmann von Köpenick“ im Berliner Maxim-Gorki-Theater. Gibt sein Bestes, der Harald – und fällt vor anwesender Prominenz nicht weiter unangenehm auf ■ Von Sabine Seifert
Zeit und Raum in ungewisses Wendegrau gehüllt: Klaus Pohl inszeniert am Berliner Deutschen Theater ein Konzentrat seiner „Spiegel“-Reportagen über das Befinden der Deutschen ■ Von Sabine Seifert
Heiner Müller arbeitet am Nationalsozialismus und der Arbeiterrevolution. Jetzt inszeniert er erstmals Brecht, bevor er wieder Müller inszeniert: Am Berliner Ensemble hatte „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ Premiere ■ Von Sabine Seifert
Beim 32. Berliner Theatertreffen waren etliche Versuche mittelalter Theatermacher zu beobachten, sich durch Vulgarität zu verjüngen. Ist das Bildertheater der 80er Jahre am Ende? Und wo bleibt die Verjüngung der Kritik? ■ Von Sabine Seifert