Anklopfen am Baucontainer: Für ihr Buch „Berlin – the Urban Photo Project“ reiste Esther Levine immer wieder nach Berlin, um in unscheinbaren Momenten ein Höchstmaß an Ehrlichkeit zu suchen
Erst war es die Lust an langen Bildgeschichten, dann die Suche nach neuen Lesern, schließlich die Liebe zu anderen Künstlern: Ulli Lust findet täglich neue Gründe für die Zukunft des Comics im Internet
My House Is Your House – Labels in Berlin (IV): Thaddeus Herrmann ist nicht nur der ruhende Pol in der „de:bug“-Redaktion. Gemeinsam mit dem in Manchester lebenden Shlom Sviri betreibt er seit 1999 auch das Electronica-Label City Center Offices
Die gewollte Revolte ist keine: Mit seinem neuen Album „Blitzkrieg Pop“ versucht der Berliner Produzent Marco Haas alias T.Raumschmiere seinen Elektropunk-Sound zu perfektionieren
Entschleunigtes Plaudern und ausgedehntes Fachsimpeln: „mono.kultur“ nennt sich ein neues Interviewmagazin,das jede Ausgabe einem Künstler widmet. Das erste Heft gilt Carsten Nicolai und seinen weiten Gedankenwelten zu Soundart
Diese Woche erscheint die erste deutsche Ausgabe des „Vice“-Magazins. Dort schreiben Prostituierte über Sex und wird in Fotostrecken gekotzt. Kurzum: Diese Zeitschrift ist einfach unentbehrlich
Zum Glück hat der WDR einen Narren an Klaus Lemke gefressen – und widmet dessen spektakulären Fernsehfilmen eine fünfteilige Retrospektive, von „Rocker“ (1971) bis zum neuen „3 Minuten Heroes“
Nach jahrelangem Hin und Her wird am Gleisdreieck offiziell eine kleine Grünfläche eröffnet. Das ist zwar noch kein großer Park, aber immerhin ein Anfang. Über den Rest wird weiter verhandelt
Die Evangelische Rumänien- und Moldawienhilfe organisiert Hilfsreisen ins östliche Europa. Gestern feierte sie ihr 20-jähriges Jubiläum. Der Aktivist Felix Weickmann: Wir besuchen dort Freunde
„Die ARD kürzt Polit-Magazine, wir verlängern sie“: Zu Gast bei „Giga real“, der überraschend erfolgreichen und überraschend unpeinlichen Sendung für die politisch interessierte Jugend
Drei Monate nach der Flutkatastrophe in Südostasien sind die Hilfsorganisationen zufrieden: Die BerlinerInnen spenden großzügig. Viele wollen wissen, wo ihr Geld landet. Als Fazit bleibt: Richtig helfen ist gar nicht so einfach