Sie war für die taz Afrika-Korrespondentin, Politische Korrespondentin, Kolumnistin. Vor allem aber wusste sie, schlaue eigene Gedanken zu formulieren.
VonJan Feddersen, Lukas WallraffundDominic Johnson
Die amerikanische Historikerin Dagmar Herzog über Obamas Triumph, Angst vor Sex, eingeschränkte weibliche Selbstbestimmung und die Macht des „Pink Money“.
Der Soziologe Heinz Bude glaubt, dass gentrifizierte Stadtteile und Privatschulen "für die Kinder nicht gut" sind. Er wirft aber Eltern ihre Bildungspanik nicht vor.
Der 33. Kirchentag war ein Fest der Wohlerzogenheit. Er wirkte wie die Variante eines grünen Parteitags der Jetztzeit: viel Applaus, wenig Kontroverse.
Ein Streitgespräch zwischen Erika Steinbach, Naika Foroutan, Neco Celik und Thomas Brussig über Heimat, "Leitkultur" und die Schwierigkeit, als gleichberechtigter Bürger anerkannt zu werden.
Trotz aller Schwierigkeiten war der Kirchentag ein "Fest in Heiterkeit", findet die Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär.
Beim 2. Ökumenischen Kirchentag mussten sich die Bischöfe heftiger Kritik stellen. Die Pfiffe gegen Kirchenobere und der Applaus für Reformer werden in Erinnerung bleiben.