Seit Jahren macht die Jüdische Gemeinde Berlins mit Streit von sich reden. Es geht um Macht und Geld, Russen gegen Ur-Berliner, Konservative gegen Liberale. Eine Annäherung.
MIGRATION Brandenburgs Flüchtlingsheime sind oft entlegene Baracken, mit Nachbarn voller Misstrauen. Aber es gibt Ausnahmen: Eine Wandlitzer Initiative begegnet den Asylbewerbern mit Hilfsbereitschaft
In einem Kiezmuseum wird vom Leben um 1900 erzählt. Jetzt droht die Schließung. Protest könnte erneut aus einer Begegnungsstätte für Senioren erwachsen.
GEDENKEN Vor 80 Jahren verhafteten die Nazis den linken „Arbeiter-Anwalt“ Hans Litten, er starb 1938 in Dachau. Der Geschäftsführer des Deutschen Anwaltvereins (DAV), Cord Brügmann, erklärt, warum Litten Ehre gebührt
Eine Fußgängerampel in Prenzlauer Berg schaltet zu schnell auf Rot, um die Straße in einem Rutsch überqueren zu können. Dagegen lässt sich wenig machen.
PROTEST Vor zwei Jahren wurde das Hausprojekt Liebig 14 in Friedrichshain geräumt. Statt Trauerarbeit soll es am morgigen Samstag mehrere Kundgebungen gegen Mietsteigerung und Verdrängung geben
Die CDU in Charlottenburg-Wilmersdorf findet keine Unterstützer für ihren Antrag, eine Wendeschleife in Wilmersdorf nach einem ultraorthodoxen Rabbiner zu benennen. Eine Ausschuss-Sitzung offenbart tiefe Konflikte in der Jüdischen Gemeinde.
In Charlottenburg-Wilmersdorf wollen die CDU und die ultraorthodoxe jüdische Gruppierung Chabad Lubawitsch einen Platz nach einem umstrittenen Rabbiner benennen.
GEDENKEN Vor 80 Jahren kamen die Nationalsozialisten an die Macht. Berlin erinnert daran mit einer Vielzahl von Ausstellungen, Diskussionsrunden und Projekten