Der Westen und der Überfluss
Opfer seiner Träume
Wie wird man die Träume wieder los, die einem schaden? Für taz FUTURZWEI denkt der Kulturwissenschaftler Jörg Metelmann über die wohl gefährlichste Loyalität des Westens nach – die zu seinen Wünschen und Utopien.
5.8.2024
Die Schule des Außergewöhnlichen
Wo steht der Film in der globalen Medienkultur? Eine Mainzer Großtagung zur „Bildtheorie des Films“ hat den „Pictorial Turn“ ernst genommen und nach einer Theorie der bewegten Bilder gesucht. In den 35 Vorträgen wurden zwar viele Phänoneme, aber kaum konsensfähige Begriffe gefunden
6.3.2004
Warten auf Karadzic
■ „Schussangst“: Dirk Kurbjuweit läßt in seinem zweiten Roman einen jungen Hamburger mit gutem Gewissen zum Mörder werden
11.8.1998
Riskier was!
■ Daniel Greaves, Oscar-Preisträger und Jurymitglied beim Kurzfilmfestival, über mögliche Strategien von short-movies
13.6.1998
PC auf dem PC
■ Der Lyriker Dirk von Petersdorff erhält den Kleist-Preis
12.6.1998
Männer auf ihrem Marsch in den Garten
■ Die Melancholie bleibt immer: Der slowakische Regisseur Martin Sulik porträtiert in Alles, was ich mag einen Mitt-Dreißiger auf der Suche nach dem Glück
20.5.1998
Zeitgemäße Entbehrungen
■ Brecht zwischen Broadway und Brigade: Stefan Bachmann inszeniert mit Der kaukasische Kreidekreis überraschenden Agit-Pop am Schauspielhaus
14.5.1998
Sex im Sechskorn
■ Gayle Tufts macht Kultursauna: „A Foreign Affair“ im Schmidts Tivoli
12.5.1998
Postromantisches Management
■ Der schwache Sinn hat ein Gesicht: Lars Rudolph. Auf der Leinwand in Der Strand von Trouville und Edgar zu sehen
9.5.1998