Der Kampf der weißen Kaninchen mit dem Regietheater: In „Eat my Wonderland“ (in den Sophiensælen) ist die Metamorphose nicht nur schauspielerische Übung, sondern auch Reflexion des eigenen Berufs
Vierzig Schauspieler, zwei Bühnen, ein Amerika: Unter Carlos Manuels Leitung inszenieren gerade vierzig Amateure gar nicht amateurhaft Kafkas ersten Teil seiner dreibändigen „K.“-Romanfolge im Theater an der Parkaue
Berlin, 2009, Nacht, erste Szene, irgendwo an einem der Tische und Tresen in Friedrichshain: ein Gespräch wie tausend andere, über die Zukunft, die Angst, die Ziele und was man den ganzen Tag so macht
Angst und Paranoia – das sind die Gespenster, die Stefan Pucher in seiner Inszenierung von Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ an die Wände des Maxim Gorki Theaters zu nageln versucht. Und deutlich grüßt der Überwachungsstaat