Das Jiddische erlebt in New York eine Rückkehr - immer mehr wollen die Sprache lernen. Die neuen Jiddischisten sind aber keine Orthodoxen, sondern jung, modern und vor allem kritisch.
Ein jüdischer Staat mit dem thüringischen Weimar als Hauptstadt? Klingt absurd, ist aber in Planung – ein israelischer Künstler will sein Gelobtes Land jetzt neu erfinden
Seit Anfang des Monats hat die Deutsche Welle ihr Programm für den arabischen Raum ausgebaut. Mit dieser Info-Offensive ist der deutsche Auslandsrundfunk dort nicht allein – aber auch nicht beliebt
Die Partei von Palästinenserpräsident Abbas kann nachträglich eine Kandidatenliste für die Parlamentswahlen einreichen. Israel schließt die Teilnahme von Palästinensern in Ostjerusalem nicht mehr aus. Radikale Gruppen stellen Ultimatum
Israels Regierung plant einen Sicherheitskordon im nördlichen Teil des palästinensischen Gebiets. Damit will sie verhindern, dass Kassam-Raketen tiefer im eigenen Territorium landen, wie seit dem Abzug geschehen. Die Palästinenser lehnen dies ab
Der ehemalige israelische Regierungschef ist bei einer Urwahl zum Parteichef des rechtsgerichteten Likud-Blocks gewählt worden und will zurück an die Macht. Umfragen sehen ihn trotz Ministerpräsident Scharons Erkrankung nur auf Platz drei
Ein Volk, zwei Völker, kein Volk? Einfach ist es nicht, aber die israelisch-palästinensische Künstlergruppe „Artists without Walls“ probt neue Formen des Protests und der Kooperation
Umweltschützer finden Pestizide und genmanipulierte Lebensmittel in der Feinkostabteilung. Nobelkaufhaus entfernt Produkte und klagt: „Lebensmittelaufsicht hatte nie Beanstandungen“
Die Ausstellung in der Nationalgalerie widerlegt das Vorurteil, dass DDR-Kunst gleich staatliche Auftragskunst sei. Doch warum zieht sie so viele Besucher an? Eine Analyse