■ Ob Senat, Hersteller, Besitzer oder Filialist: Beim Geschäft mit den Spielhallen kommen alle auf ihre Kosten / Die Lasten der aggressiven Ansiedlungspolitik haben jedoch andere zu tragen
Monika B., Spielerin, über ihre Erfahrungen als „Stammgast“ in einer Spielhalle und über die Ursachen und Konsequenzen ihrer Abhängigkeit ■ I N T E R V I E W
■ Fotos und Dokumente aus dem jüdischen Alltag während des Faschismus sind auf der Ausstellung „Aus Nachbarn wurden Juden“ zu sehen / Protest der Organisatoren nicht nur gegen die Pogrome, sondern auch gegen mangelnde Initiative und Unterstützung vom Senats
■ Arbeit im ältesten Integrationsprojekt für behinderte und nichtbehinderte Kinder in Friedenau durch neue Abrechnungsmodalitäten gefährdet / Kassenärztliche Vereinigung will Behandlungen nur noch über niedergelassene ÄrztInnen und TherapeutInnen zulassen
■ Frauen des Notruf-Telefons luden die Staatsanwältin und Leiterin des Sonder- dezernats für vergewaltigte Frauen, Regina Splett, zur Podiumsdiskussion
■ Mit einer öffentlichkeitswirksamen Schubkarrenaktion protestierten gestern verschiedene Selbsthilfe- und Beratungsgruppen gegen die Wohnungsnot in dieser Stadt / Horrende Mieterhöhungen Hauptursache / Derzeit mehrere Hunderttausend auf Wohnungssuche
■ Die telefonische Beratungsstelle der Berliner Aids-Hilfe sucht ehrenamtliche MitarbeiterInnen / Bis zu 60 Anrufe von Ratsuchenden sind täglich zu bewältigen
■ Justizsenator Rehlinger weist Vorwürfe der ÖTV über Mißstände in der JVA Tegel zurück / Bedienstete fühlen sich total überfordert / Drogenhandel und Schlägereien gehören zum Alltag
■ Ermittlungsverfahren gegen „Büro für ungewöhnliche Maßnahmen“ eingestellt / Transparent „Bullenhauptstadt Europas E88“ keine Beleidigung / Neues Verfahren wegen Aktion zum Kubat-Dreieck