KREMATORIUM WEDDING: Fünf Tage der Verwandlungen
Eine betonierte Einfahrt ebnet den Weg zum Krematorium Wedding, ins unterirdische Zuckerparadies. Hier findet die performative Installation Zucker I: Pinocchio statt. Fünf Tage lang wird ab diesem Donnerstag die alte Leichenhalle zum lebendigen Kunstwerk erweckt. Die Gruppe bösediva konstruiert einen ironisierten Gegenentwurf zu Walt Disneys „überzuckertem“ Pinocchio-Film von 1940. Elisa Duca und Robin Detje werden gemeinsam mit Neele Hülcker und Jochen Steckmann auf der 1.300 qm großen, 6,5 Meter hohen Fläche agieren, als ZuschauerIn kann man mitmachen. Eine Schau zwischen Theater und Kunstausstellung, mit Performance, Musik, Video, Objekten und Skulpturen. NMAY
■ 28. 5–1. 6., Do 19–23 Uhr, Fr–Mo 18–22 Uhr, Gerichtstraße 35, Eingang über Adolfstraße
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
