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KOLLISIONSREKORD IM TEILCHENBESCHLEUNIGERErde verschwindet in Antimaterieblase

GENF/BERLIN dpa/taz | Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm und denken uns einen Klempner bei der Arbeit, der ein Rohr verlegt. Und wer schon mal mit angesehen hat, was Handwerker alles falsch machen können und welche gigantischen Überschwemmungen sie gern hinterlassen, kann sich ungefähr vorstellen, was die Kernphysiker im größten Teilchenbeschleuniger der Welt, im Cern bei Genf, gerade anstellen: eine einzige riesige Sauerei! Was sich dann im Jubelton der Nachrichtenagenturen gestern so liest: „Teilchenbeschleuniger am Cern erreicht Kollisionsrekord.“ Kollisionsrekord!!! Sechs Wochen nach dem Neustart des Cerns prallen die Protonen „mit bislang unerreichter Wucht aufeinander“, heißt es. Wahrscheinlich haben die Forscher schon längst einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum verursacht. Und die ganze Erde wird gerade in eine monumentale Antimaterieblase hineingesogen. Wir sind dann mal weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeg …

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