: Großes für Kleine!
Die wirklich sehenswerte Universum-Sonderausstellung über die „Kreativität der Natur“ – „Farben, Formen, Fantasien“ – lässt sich am Wochenende mit der Premiere der neuen „Science Show“ verbinden. Passend zum 1. Advent werden Flammen- und Lichterscheinungen erklärt, auch elektrischer Natur – weshalb das Universum zu Recht mit „haarsträubenden Experimenten“ wirbt. Wer seinen bereits beschulten Nachwuchs also in die „Denkarena“ zum Haaresträuben schickt, kann mit etwaigen jüngeren Geschwistern derweil die Sonderausstellung durchforsten. Besonders beliebt: Die großformatigen Seifenlaugen-Vorrichtungen, die dem Erwachsenen geometrisch-bionomische Erkenntnisse, dem Kinde das Erlebnis der größten jemals erzeugten Seifenblase beschert.
Eine weitere Premiere kann man mit seinen Kindern am Sonntag um 15 Uhr besuchen: Das Theatrium spielt in seinem neuen Domizil im Waller Volkshaus an der Hans-Böckler-Straße eine Puppenversion von „Ritter Rost“. Zusammen mit Burgfräulein Bö durchklappert er den Fabelwesenwald, den eifrige LeserInnen der literarischen Vorlage von Jörg Hilbert und Felix Janosa ja als gefahrenträchtiges Gelände kennen. Das Theatrium verspricht „Gesang, tückische Objekte und spannenden Spaß“ für BesucherInnen ab vier.
Da das Wochenende ja auch Planungszeit ist, empfiehlt sich schon ein Blick auf den kommenden Samstag. Da steigt wieder die Musikwerkstatt der Bremer Philharmoniker, für die man sich mindestens drei Tage vorher unter ☎ (0421) 626 73 14 anmelden muss. Dann also können Eltern und Kinder am 5. Dezember an der Plantage 13 zwischen 11 und 13 Uhr Orchesterinstrumente erproben – begleitet von zwei Ohrenstöpsel-bewehrten MusikpädagogInnen. Deren Devise lautet: „Keine Angst vor schrägen Tönen!“ HB
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
