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BVG: Keine Einigung in Sicht

Bei den schwierigen Tarifverhandlungen für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist auch am dritten Tag kein Durchbruch erzielt worden. Ob und wann eine Einigung gefunden werden könnte, sei noch völlig offen, erklärten die Gewerkschaft Ver.di und die BVG am Donnerstag. Beide Seiten gingen am Abend davon aus, dass die Gespräche am Freitag fortgesetzt werden. Die Klausurtagung an einem geheimen Ort werde dann entsprechend verlängert, hieß es. Die Räume seien gebucht. Ursprünglich hatte man für die Verhandlungen eine Zeitspanne bis Donnerstagabend geplant. Bisher habe es aber keine wesentlichen Fortschritte gegeben, sagte Ver.di-Sprecher Andreas Splanemann. Auch BVG-Sprecherin Petra Reetz sah noch keine Lösung in Sichtweite. Die insgesamt zehn Vertreter der Gewerkschaft Ver.di, der BVG und des Kommunalen Arbeitgeberverbands reden seit Dienstag miteinander. Über konkrete Verhandlungsdetails oder inhaltliche Fortschritte wollte bislang keine der beteiligten Seiten etwas sagen, da Stillschweigen vereinbart sei. DPA

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