Filme: Kurdische Filmtage
Acht Filme des noch jungen kurdischen Kinos sind während der 2. Kurdischen Filmtage eine knappe Woche lang jeden Abend im 3001 zu sehen. Vor allem Dokumentationen rund um den Befreiungskampf und die Situation von Frauen. Aber auch Spielfilme, wie „Vinterland“ des in Norwegen lebenden Regisseurs Hisham Zaman (Sa, 19. 4.). Der erzählt die Geschichte des in Norwegen gut integrierten kurdischen Flüchtlings Renas. Dem fehlt zum Glücklichwerden eigentlich nur eine Ehefrau. Mithilfe einer irakischen Agentur heiratet er die Kurdin Fermesk. Die aber hat sich Norwegen und ihren Ehemann ganz anders vorgestellt. Und auch er hat eine andere Frau erwartet. Und dann erzählt Fermesk auch noch, dass sie nicht mehr Jungfrau ist. MATT
Do, 17. 4. – Mi, 23. 4., je 19 Uhr, 3001, Schanzenstraße 75 (im Hof); Programm: www.3001-kino.de
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