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VORMERKENMit dem Polnischen Musikfestival geht im Pfefferberg wieder das Haus 13 an den Start

Wenn man noch mal ganz kurz eine Eurovision-Song-Contest-Nachbetrachtung machen will, wird man feststellen dürfen, dass das polnische Popschaffen ziemlich genau die gleiche Ranghöhe hat wie das aus Großbritannien oder auch aus Deutschland. Denn mit „For Life“ sammelte die Sängerin Isis Gee als polnischer Beitrag bei diesem Wettbewerb immerhin 14 Punkte für ihr Land. Genauso viele wie Großbritannien und Deutschland, was den drei Ländern nun für einen stolzen letzten Platz reichte. Könnte man also sagen, dass das jeweilige Popschaffen in diesen Ländern darniederliegt. Hört man aber rüber nach Großbritannien, merkt man schnell, dass der Eurovision Song Contest auch nicht alles ist. Mit Polen kennt man sich musikalisch ja meist nicht so gut aus. Hörhilfe bietet jetzt ab Donnerstag das Polnische Musikfestival im Pfefferberg. Mit Avant-Pop, Jazzfuturismus, Multimedia-Performances und experimenteller Elektronik. Bands wie Automatik, Letko, Pulsarus oder Rh+, die ihre „Music for the Working Class“ präsentieren, und das alles hat so ziemlich gar nichts mit den Eurovision-Waren zu schaffen. Dafür wird nach langer Umbaupause mit dem bis Samstag dauernden Festival endlich wieder mal das Haus 13 im Pfefferberg bespielt. TM

Polnisches Musikfestival: Pfefferberg Haus 13, Schönhauser Allee 176 Donnerstag, 29., bis Samstag, 31. Mai, 22 Uhr (Do 21 Uhr), jeweils 10 Euro. Programm: www.pwag.net

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