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… UND SONST?

+++ Ein wahres Zombie-Wochenende: Am Samstag zogen 350 teils blutig geschminkte und in leichentuchartige Gewänder gehüllte Gestalten vom Alex zum Brandenburger Tor. Die Veranstaltung nennt sich „Zombie-Walk“ und kommt aus Kanada. Es geht laut Veranstalter nicht um die Vermittlung einer Botschaft. Warum eigentlich nicht? Zombies gibt es in Berlin doch genug +++ Etwa im Wedding: Da haben 30 Leute die Feuerwehr angepöbelt, als diese einem Neunjährigen zu Hilfe kommen wollte, der bei einem Autounfall verletzt wurde. Erst als die Polizei auftauchte, beruhigte sich die Situation +++ Oder in Rudow: Als ein dunkelhäutiger Mitarbeiter der BVG am Endbahnhof Rudow die U-Bahn-Waggons säubern wollte, wurde er von einer betrunkenen Neuköllnerin beschimpft und geschlagen. Die Frau befindet sich jetzt in Haft. Nach ihr war vorher schon gefahndet worden +++ Und wie sieht es in den Gefängnissen – einer der Endstationen für Zombies – aus? Da sind immerhin noch 116 Gefangene verfassungswidrig untergebracht. Sie müssen sich Zellen mit offenen Toiletten teilen +++

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