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MEDIENTICKER

Benjamin von Stuckrad-Barre (33), Ex-taz-Mitarbeiter, arbeitet sich in einem Interview mit Cicero an seinem ehemaligen Arbeitgeber ab: „Das ist widerlicher als alles, was in Bild und Bunte steht. Die Arbeitsbedingungen sind eine Katastrophe, die Bezahlung auch. Das ist der permanente Selbstbetrug.“ Nun schreibt er für Springer, wo er besser verdient und alles toll ist: „Das ist der liberalste, beste Zeitschriften-Verlag, für den ich je gearbeitet habe, mit den vernünftigsten, fleißigsten und variantenreichsten Chefs, die ich je kennengelernt habe.“ (taz)

Volker Kottkamp, EM-Teamchef der ARD, reagiert auf die Debatte über von der Uefa zensierte Fernsehbilder aus den Stadien. „Wir gehen generell davon aus, dass wir bei unseren Übertragungen von der Uefa ein unzensiertes Signal zur Verfügung gestellt bekommen, das alle wichtigen Ereignisse aufgreift“, sagte er der taz. „Sollten wir feststellen, dass dies einmal nicht der Fall ist, haben wir aufgrund unserer drei unilateralen Kameras immer noch die Möglichkeit, eigene Bilder zu zeigen.“ (taz)

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