kunsträume:
Julie Damkjaer – Sleep-Sleep: Die Kopenhagener Künstlerin bearbeitet mit vier Videos, vier Stills und einer Audio- und Lichtinstallation die paradoxen Erfahrungen des täglichen Schlafes. Die Installationen und die Dokumentation ihrer Schlafperformance in Real-Zeit thematisieren die verstörende Trennung zwischen ruhendem Körper und traumreisendem Geist, Gefühle von Lust und Kontrollverlust. Hinterconti, Marktstraße 40 A, Sa, 28. + So 29. Juni, 13 – 19 Uhr. www.hinterconti.de Matthias Mollner – Almenrausch: Ist ein neben der Flagge Pinkelnder nun ein Patriot in Pause oder ein Protestler? Zufällig passend zum derzeitigen fußballerigen Fahnenrausch zeigt der österreichische Aktionskünstler Videoarbeiten und Fotografien. Seine um das Absurde und Groteske kreisende Arbeiten gehen immer vom lebenden Kunstwerk aus: zentral ist der Körper. Sa, 28. + So, 29. Juni; Sa, 5. + So 6. Juli, 15 – 19 Uhr, Linda, Hein-Hoyer-Straße 13, www.chezlinda.de Offene Ateliers: Die Künstler von Hamburgs westlichstem Künstlerhaus zeigen ihre aktuellen Arbeiten. Dazu wird am Sonntagnachmittag die Finissage der Fotokunst-Ausstellung „Märchenland“ gefeiert. Eröffnung: Sa, 28. Juni, 17 Uhr, So 12 – 19 Uhr. Künstlerhaus eins eins, Lübbersmayerweg 11. www.kuenstlerhaus-einseins.de Geschlechterperformativität: Anlässlich der derzeitigen Ausstellung „Reihe: Ordnung sagt – SEX“, in der der in Zürich und Berlin lebenden Künstler Stefan Pente die Konstruktion von Identität zum zentralen Thema macht, finden zwei spezielle Abende statt: „Border-Strip“ – eine Striptease-Performance mit Musik und Video-Animationen von William Wheeler am Samstag mit anschließender Musik von Tim Stüttgen aka Timi Mei Monigatti und am Sonntag der Vortrag von Christina Ruppert „Eine kurze Einführung in einige zentrale Begriffe zur Geschlechterkonstruktion bei Judith Butler“, gefolgt vom experimentellen Animationsfilm „one hand on open“ von Stefan Pente und William Wheeler.
Sa, 28. Juni, 20 Uhr und So, 29. Juni, 18.30 Uhr, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hannoversche Str. 85, DB-Bahnhof, ehemaliger Wartesaal über Gleis 3 und 4, Mi + So 14 – 18 Uhr. Bis 13. Juli. www.kvhbf.de Plötzlich diese Übersicht – Fischli & Weiss’ Slapstick: Der Kunstkritiker, Kurator und Co-Chefredakteur der Londoner Kunstzeitschrift „frieze“ Jörg Heiser hat im Titel seines erfolgreichen Buchs „Plötzlich diese Übersicht. Was gute zeitgenössische Kunst ausmacht“ eine Arbeit der Schweizer Künstler zitiert. Grund genug, dass Deichtorhallen-Direktor Robert Fleck mit ihm über die große Retrospektive des Werks der Künstler Peter Fischli und David Weiss diskutiert, die gerade in den Deichtorhallen läuft. Di, 1. Juli, 19 Uhr, Deichtorhallen Hamburg – Haus der Photographie. Aktuelle Kunst. Deichtorstraße 1 + 2, Di – So 11 – 18 Uhr. Bis 31. August. Die Ausstellung „Peter Fischli / David Weiss – Fragen und Blumen. Eine Retrospektive“ ist am Vortragstag bis 19:00 Uhr geöffnet. www.deichtorhallen.de Jahresausstellung der HfbK: Ein Pflichttermin für alle Hamburger Kunstfreunde, gleich welchen Alters und welchen speziellen Interesses: Der jährliche Einblick in die junge Produktion in Malerei, Zeichnung und Bildhauerei, in Grafik, Typografie und Design, in Bühnenbild, Film, Medien und Fotografie. Eröffnung mit Begrüßung durch den Präsidenten Martin Köttering: Mi, 2. Juli, 18 Uhr, Aulavorhalle der HfbK, Lerchenfeld, 03. – 06. Juli, täglich 14 – 20 Uhr Dammtorstraße: Bevor die Abrissbagger anrücken, um Platz für ein dringend benötigtes neues Einkaufszentrum zu schaffen, darf die Kultur noch mal feiern: Die Ausstellungsinitiative „Walk of Fame“ verabschiedet sich in Christoph Zieglers Installation “Aral City Ultimate Plus“ mit einem Konzert des Trios „Hosho“ und anschließender Party mit „c“ (elektronische Mischwaren) und Minimal-Elektronik-DJ Akaak. Am Dienstag dann verabschiedet sich auch das Metropolis-Kino mit Non-Stop-Filmen und mit „Tuten und Blasen“. Sa, 28. Juni, ab 21 Uhr, Walk of Fame; Di, 1. Juli, ab 15 Uhr, Metropolis, Dammtorstraße 30a HAJO SCHIFF
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