: Brandenburg brennt
Heißgelaufene Erntemaschinen haben in Brandenburg zahllose Felder in Brand gesetzt. „Es brennt an allen Ecken“, hieß es am Dienstag beim Lagedienst des Innenministeriums. Die hohen Temperaturen und einige trockene Tage ließen landesweit die Waldbrandgefahr steigen. Für das Wochenende werde in einigen Kreisen wieder mit der höchsten Waldbrandwarnstufe IV gerechnet, hieß es im Agrarministerium. Zwischen Mahlow (Teltow-Fläming) und der Berliner Stadtgrenze ging am Dienstag ein 30 Hektar großes Getreidefeld in Flammen auf. Die Feuerwehr brachte den Brand nach knapp zwei Stunden unter Kontrolle. Vermutlich hätten Mähdrescher bei der Ernte das Feuer ausgelöst, sagte ein Polizeisprecher in Luckenwalde. Die Rauchsäule war bis nach Berlin hinein zu sehen. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann verletzt. Weitere Brände im Westen Brandenburgs gab es nach Polizeiangaben in der Prignitz, bei Woltersdorf und bei Belzig. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
