VORMERKEN: Offene Schlösser mit Mandolinenserenade bei der Langen Nacht der Museen
Am morgigen Samstag ist wieder mal die Lange Nacht der Museen und damit eine prima Gelegenheit, in reichlich Gesellschaft zu gucken, was Berlin in dieser Hinsicht zu bieten hat. Wo, was und wie, erfährt man unter www.lange-nacht-der-museen.de. Aber natürlich kann man auch an jedem anderen Tag ins Museum gehen, nur montags ist üblicherweise Ruhetag. Und ins Museum geht man a) zum Zeitvertreib und b) um wissenswerte Dinge zu lernen, die einem c) vielleicht auch mal im sonstigen Leben weiterhelfen. Bei Berücksichtigung dieser drei Punkte muss man dann allerdings doch am Samstag los, und zwar ins Kreuzberger Museum der Dinge. Dort hat man sich nämlich prächtig ins diesjährige Thema „Schlösser, Parks und Gärten“ der Museennacht eingepasst, was allerdings zu so einem Alle-Schlösser-offen umgebogen wurde. In einem öffentlichen Workshop zeigen dabei die „Sportsfreunde der Sperrtechnik“ das zerstörungsfreie Öffnen von Schlössern. Meister der Disziplinen Freestyle, Blitzöffnung und Impressionstechnik demonstrieren die wundersame Öffnung und Überlistung gängiger Sicherheitssysteme. Und dazu trägt das Mandolinenorchester Kapaikos als nicht zu vernachlässigendes d) dreiste Melodien vor. TM
Sportsfreunde der Sperrtechnik im Museum der Dinge, Oranienstraße 25 (bei der Langen Nacht der Museen) Samstag, 30. August, 19–23 Uhr (Mandolinenorchester Kapaikos 21 Uhr)
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