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Dresdens Kiddies wieder in der Kita

DRESDEN taz ■ 8.300 gekündigte Dresdner Krippen- und Hortkinder dürfen in ihre Kitas zurück. Das Verwaltungsgericht Dresden erklärte die Kündigungen der Verträge in mehreren Präzedenzfällen vorerst für unwirksam. Insgesamt 300 klagende Eltern hoffen nun, dass auch sie Erfolg haben. Sozialbürgermeister Tobias Kogge (CDU), der aus Kostengründen die dreijährigen Kinder arbeitsloser Eltern aus den Kindergärten verbannt hatte, war bereits von sich aus auf dem Rückzug – er nahm 85 Prozent der Kündigungen zurück. Das Regierungspräsidium hatte seine pauschale Kündigung als rechtswidrig bezeichnet. Auch in Sachsen-Anhalt, das den Kita-Zugang verschärft hatte, zeichnet sich eine ähnliche Lösung ab. MB

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