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schüsse am konsulat

Nur Kurden verurteilt

In und vor dem israelischen Generalkonsulat in Berlin randalierten am 17. Februar 1999 Kurden: ein Protest gegen die Verhaftung des PKK-Führers Öcalan. Zwei Sicherheitsleute des Konsulats eröffneten das Feuer. 16 Kurden wurden durch Schüsse getroffen, vier starben. Bei der Prügelei mit den Kurden wurden auch 25 Polizisten verletzt. Die Schützen hatten Diplomatenstatus und wurden nach Israel ausgeflogen. Die israelische Seite wertete ihr Verhalten offiziell als „Notwehr“. Nach einer Reihe von Verfahren ist nur noch eines anhängig gegen Kurden. GES

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