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China: Petition gegen Irakkrieg

BERLIN taz ■ 506 chinesische Intellektuelle haben sich in einer Petition gegen die Kriegspläne der USA gegen Irak ausgesprochen, berichtete gestern die in Hongkong erscheinende South China Morning Post. Die Petition überreichten die zwei Initiatoren des Aufrufs, die Hochschullehrer Han Deqiang und Zhu Dongli, der US-Botschaft in Peking. Anschließend seien sie von der Polizei verhört worden. Die Petition ist der erste öffentliche Protest in China gegen die amerikanische Irakpolitik. Die Petition sei „aus Sorge um die universellen Menschenrechte“ entstanden, heißt es in dem der taz vorliegenden Text, der das „hoch technisierte Abschlachten wehrloser Iraker“ verurteilt. Die Chinesen fordert die Petition auf, sich in „bester antiimperialistischer Tradition“ der weltweiten Antikriegsbewegung anzuschließen. HAN

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